Unter dem Rahmenthema „Mehrsprachigkeit in institutionellen Kontexten und homileïschen Gesprächen“ fand am 13. und 14. Mai 2011 in Hamburg das 48. Arbeitstreffen des Arbeitskreises Angewandte Gesprächsforschung statt. Organisiert wurde es von Ortrun Kliche, Birte Pawlack und Ksenija Vozmiller vom Sonderforschungsbereich Mehrsprachigkeit der Universität Hamburg unter der Ägide von Kristin Bührig und Bernd Meyer. Das Vorhaben, explizit mehrsprachige Kontakte unter die Lupe zu nehmen, fand seine Motivation in den gesellschaftlichen Entwicklungen, die zunehmend auch andere Sprachen als das Deutsche in Gesprächen präsent werden lassen. Menschen unterschiedlicher Herkunftssprachen kommunizieren als KlientInnen mit deutschsprachigen Institutionen, sie sprechen aber auch als Institutionsvertreter Deutsch mit ihren KlientInnen und sie unterhalten sich über verschiedene Herkunftssprachen hinweg miteinander auf Deutsch. Mehrsprachige Kommunikation findet dabei auf vielfältige Art und Weise statt: DolmetscherInnen kommen zum Einsatz, Code-Switching wird betrieben, Deutsch als Verkehrssprache wird verwendet oder es wird eine andere Lingua Franca gesucht. Mit der Bearbeitung dieses Rahmenthemas in Hamburg wollten die OrganisatorInnen die Arbeit des SFB Mehrsprachigkeit entsprechend würdigen.
Das Programm umfasste neben der ausführlichen Berichts- und Vorstellungsrunde sieben Vorträge und eine Datensitzung, die im Folgenden zusammengefasst werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-775X.2012.02.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-775X |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-05-25 |
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