In den letzten Jahren haben Anstrengungen in Politik und Gesellschaft zur Einbeziehung aller Menschen ins öffentliche Leben deutlich zugenommen. Ein Teilthema dieser Inklusionsbemühungen stellt die „Leichte Sprache“ dar. Dabei handelt es sich um einen Ansatz, barrierefreie Kommunikation zu ermöglichen, indem Texte für sprachlich eingeschränkte Menschen verständlich gestaltet werden. Daneben gibt es schon länger verwandte Phänomene wie etwa „einfache Sprache“ und „bürgernahe Sprache“ mit ähnlichem Adressatenkreis. Um dem wachsenden Interesse an diesem Thema Rechnung zu tragen, veranstaltete das Institut für Deutsche Sprache (IDS) gemeinsam mit der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Verbindung mit dem Deutschen Sprachrat vom 19. bis 20. Oktober 2017 ein Kolloquium mit dem Titel „Leichte Sprache – Verständliche Sprache“. Im Rahmen des Kolloquiums sollten der Phänomenbereich „Sprachvereinfachung“, sein Hintergrund und die empirische Überprüfung diskutiert werden. Ziel dieser Veranstaltung war es, die akademische Perspektive mit derjenigen der in der Praxis mit Leichter Sprache befassten Akteure zusammenzubringen. Entsprechend befanden sich unter den eingeladenen Referenten Vertreter aus verschiedenen Bereichen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-775X.2017.04.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-775X |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-11-30 |
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