DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-775X.2019.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-775X |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-05-20 |
Im vorliegenden Aufsatz werden adverbiale Partizipialkonstruktionen (PK) des Deutschen mit dem Partizip 2 als Sätzchen (engl. Small Clauses) mit einem phonetisch leeren PRO-Subjekt analysiert. Im Fokus des Interesses steht der Kontrollstatus von PRO, d. h. ob das PRO-Subjekt dieser adverbialen Sätzchen obligatorisch oder nicht-obligatorisch kontrolliert ist. Ausgehend von Landaus (2013) Kriterien zur Unterscheidung zwischen obligatorischer (OC) und nicht-obligatorischer Kontrolle (NOC) wird festgestellt, dass OC bei PK2 im C-Kommando-Bereich von T vorliegt, während höher adjungierte PK2 in der Regel NOC aufweisen.
Nach Yang/Allison stellt ein wissenschaftlicher Artikel neues Wissen dar und wird wegen dieser Besonderheit als wichtige Textart angesehen. Die bisherige Forschung konzentrierte sich dabei eher auf die Analyse einzelner Textteile. Interaktionen zwischen zwei oder mehr Textteilen wurden bislang weniger untersucht. In diesem Beitrag werden die Ähnlichkeiten zwischen „Abstract“, „Einleitung“ und „Forschungsstand“ analysiert.
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem Gebrauch von konnektintegrierbaren Konnektoren im gesprochenen Deutsch. Die Analyse wird am Beispiel der Adverbkonnektoren deshalb und deswegen als Korrelate zum Subjunktor weil und ausgehend von theoretischen Prämissen aus der traditionellen Grammatik und aus der Gesprächsforschung durchgeführt. Der Gebrauch der genannten Konnektoren wird innerhalb einer Auswahl von Korpusdaten gesprochener Sprache beobachtet, die mehrere verschiedene Gattungen der alltäglichen bzw. der institutionellen Kommunikation umfasst.
Wir beobachten, dass das alte Wortbildungssuffix -ling (wie in Neuling, Schreiberling, Liebling oder Flüchtling) derzeit eine Renaissance erfährt und produktiv zur Bildung neuer Wörter herangezogen wird. Im Internet findet man beispielsweise Belege für Derivationen wie SPDling, Systemling oder Veganling. Im Zentrum dieser Arbeit stehen daher neue ling-Derivationen im Gegenwartsdeutschen. Anhand eines Vergleichs von alten, lexikalisierten Wortbildungen und neuen Wortschöpfungen untersuchen wir, ob sich die Wortbildungsfähigkeit des Suffixes verändert hat.
Die 21. Arbeitstagung zur Gesprächsforschung mit dem Rahmenthema „Vergleichende Gesprächsforschung“ fand vom 21.–23. März 2018 am Institut für Deutsche Sprache in Mannheim statt. Das Ziel der Tagung war es, Forscherinnen und Forscher zusammenzubringen, die authentische Interaktionsdaten aus vergleichender Perspektive untersuchen. Das Rahmenthema der Tagung ergab sich aus dem steigenden Interesse an vergleichenden Fragestellungen innerhalb konversations- und gesprächsanalytischer Untersuchungen.
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: